50 JAHRE JUBILÄUM ERLEBEN
Die Vereinsgeschichte des Gehörlosen-Sportvereins beider Basel.
August 1969 – Dezember 1970
Circa 14 Personen (Lehrlinge und Schüler) trainierten erstmals auf den Sportplatz „Schorenmatte“ in Basel. Da man damals noch kein Flutlicht hatte, wurde mit Mofa-Licht das Abendtraining organisiert. Ab Oktober 1969 bis Februar 1970 fand dann das Training in der Ballon-Sporthalle auf dem Kasernenareal in Basel statt. Kurz darauf hat der Clubvater Albert Rüttner Platz für die Gehörlosen in Turnhalle „Sandgruben“ in Basel gefunden (für die Wintersaison bis 1974). Ab Frühling 1970 trainierten die Basler Gehörlosen jeden Montag auf der Sportanlage St. Jakob (jeweils Sommersaison).
Diese Fussballmannschaft wurde zuerst vom Gehörlosen Sportclub Basel subventioniert, weil dieser noch keine eigene Fussball-Abteilung hatte.
Der Gehörlosen Sportclub Basel entwickelt sich weiter und führte eine eigene Abteilung „Kegeln“.
Am 5. Dezember 1970 wurde der Gehörlosen Kegel-Club Basel in einer Versammlung der Fussballmannschaft als Sektion aufgenommen und am gleichen Anlass wurde dann ein neuer, vergrösserte Verein mit dem Namen „Gehörlosen Sportclub Basel“ offiziell gegründet. Die Gründerväter waren Hansrudolf Schumacher, Rudolf Byland, Hansruedi Schweizer und Martin Steinmann. Die Vereinsgründung fand im Restaurant Drei Rosen in Basel statt.